Detroit 1968. In einer Zeit voller Funk und Soul, macht in der Motor City nicht nur das Label Tamla Motown auf sich aufmerksam, sondern auch eine Protopunk-Band der ersten Stunde: MC5. Ihr Debüt Kick Out The Jams, aufgenommen in Detroit’s Grande Ballroom und verfeinert mit jeder Menge Beleidigungen im Text, brachte die Band sogar in den Knast, bevor das Album offiziell erschien. Frontmann Rob Tyner ließ es sich nicht nehmen, bei einem Konzert unter Polizeibeobachtung die Zeile „kick out the jams“ mit dem am lautesten und klarsten gebrüllten „motherfucker“ in der Geschichte der Band abzurunden. Der Weg für den Punk war geebnet.