Wer kennt es nicht: das Problem zu viele Songs geschrieben und dann das
Gefühl zu haben, dass die alle schon irgendwie gut sind, aber man selbst
kann ihnen nicht zu dem Glanz verhelfen, den sie verdient hätten. So
war das bei Produzent Dangermouse und Indiemusiker Sparklehorse. Doch
statt ihre Songentwürfe einstauben zu lassen, gingen sie einfach einmal
ihr Adressbuch durch und heraus kam ein irrer Soundtrack für die
dunkelsten Stellen eures Inneren – dargeboten von großen Namen wie
Julian Casablancas, David Lynch oder Iggy Pop. Vor zehn Jahren erschien
Dark Night Of The Soul, wir hören noch mal rein und gucken, ob so ein
Megaprojekt nur artsy oder tatsächlich ein Hörvergnügen ist.